Vernetzungstreffen im Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ und Online-Impulskreis zum Thema FGM

Das Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ lädt am 9. September zu einem Online-Impulskreis zum Thema „FGM/C und die Situation von geflüchteten Mädchen und FLINTA*-Personen in Deutschland“ und im Anschluss zum Netzwerktreffen ein. Während des Online-Impulskreises wird Dr. Mariame Racine Sow (Forward for Women e.V.) einen Impulsvortrag halten, danach ist Raum für Austausch, Rückfragen und Diskussion. Die Veranstaltung ist kostenlos. Beide Veranstaltungsteile können auch unabhängig voneinander besucht werden. Eine Anmeldung ist bis zum 2. September möglich. Alle Infos gibt es auf unserer Veranstaltungsseite.

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Neue EU-Richtlinie gegen Menschenhandel in Kraft getreten

Das EU-Parlament hatte die Neufassung der EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels im April verabschiedet, im Juli trat die neue EU-Richtlinie jetzt in Kraft. Zwangsheirat, Ausbeutung von Leihmutterschaft und illegale Adoption werden mit der Reform als weitere Formen von Menschenhandel aufgenommen. Die EU-Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Änderungen umzusetzen. Zivilgesellschaftliche Organisationen, wie der KOK e.V., appellieren an die Bundesregierung, dass bei der Umsetzung der Reform auch auf die Verbesserungen beim Schutz für Betroffene von Menschenhandel und die Umsetzung ihrer Rechte geachtet wird.

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EuGH stärkt Rechte von geflüchteten Mädchen und Frauen

Am 11. Juni erging ein Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH): Mädchen und Frauen, die sich im Zuge ihres Aufenthalts in einem europäischen Mitgliedsstaat mit dem Grundwert der Gleichheit von Frau und Mann identifizieren, können unter Umständen als zugehörig zu einer „bestimmten sozialen Gruppe“ im Sinne der Richtlinie 2011/95 angesehen werden. Folglich kann ihnen die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt werden, wenn ihnen aufgrund ihrer gebildeten Identität, die diese Gleichheitsüberzeugung einschließt, im Herkunftsland Verfolgung droht.

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BumF-Fachtag „Professionsstandards leben: Haltung zeigen!“ am 14. Juni in Berlin

Am 14. Juni lädt der BumF e.V. zum Fachtag nach Berlin ein. Angesichts zunehmenden Rassismus, mehr Abschiebungen und Abschottung, sprechen wir darüber, wie in der Arbeit mit jungen Geflüchteten Haltung gezeigt werden kann. Im Forum und in verschiedenen Workshops wollen wir Problemfelder gemeinsam reflektieren und bearbeiten. Themen werden u.a. der dreijährige Geburtstag des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, die Situation von Mädchen und FLINTA*-Personen in Sammelunterkünften und diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit sein.

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Offene Gruppen – Fallsupervision für Personen in der Begleitung von jungen Menschen mit Fluchterfahrung am 1. Juli

Es gibt aktuell viele neue Träger und Mitarbeitende in Einrichtungen für unbegleitete Minderjährige. Wir bieten ab sofort eine kleine offene Gruppe (max 8 Personen) Fallsupervision in Berlin an. Anmelden können sich alle Personen, die mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten arbeiten, ganz gleich in welcher Betreuungsform, ganz gleich mit welcher Vorqualifikation. Fallsupervision dient der Qualitätssicherung der eigenen Arbeit, hier können Entscheidungen, Herangehensweisen und Haltungen reflektiert werden und insbesondere schwierige Fälle in einem vertrauensvollen Rahmen besprochen werden.

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