Aktuelles
- Save the Date: Impulskreis und Netzwerktreffen am 12. Februar 2025
Unter dem Titel „Diskriminierungssensibel und rassismuskritisch: Unterstützung geflüchteter Mädchen und junger Frauen bei sexuellen und reproduktiven Rechten“ veranstaltet das Projekt Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen am 12. Februar einen Impulskreis für alle Interessierten. Der Input, der von Nura e.V. gegeben wird, richtet sich hauptsächlich an Fachkräfte, die mit geflüchteten Mädchen und Frauen zusammenarbeiten. Im Anschluss gibt es nach einer Pause die Möglichkeit, am Netzwerktreffen des Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ teilzunehmen. Anmeldungen sind möglich ab 7. Januar.
- EuGH stärkt Rechte von Frauen aus Afghanistan
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass Frauen aus Afghanistan wegen der systematischen Unterdrückung durch die Taliban generell als verfolgte Gruppe gelten können. Dementsprechend reicht es für die Zuerkennung des Flüchtlingsschutzes aus, das Geschlecht und die Staatsangehörigkeit der betroffenen Frauen zu prüfen. Eine genaue Untersuchung, ob den Frauen bei Rückkehr spezielle Verfolgungen drohen, ist nicht nötig. Das Urteil stärkt die Rechte von schutzsuchenden Frauen aus Afghanistan in Europa und berücksichtigt die katastrophale Frauen- und Menschenrechtslage in Afghanistan.
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- Entrechtung stoppen, Schutz gewähren! Forderungen zum Internationalen Mädchentag
Den heutigen Internationalen Mädchentag am 11. Oktober 2024 nehmen wir zum Anlass, um unsere Solidarität mit allen geflüchteten Mädchen und jungen Frauen, Lesben, intergeschlechtlichen, nichtbinären, transgeschlechtlichen, und agender Personen (FLINTA*) auszudrücken und unsere Forderungen für deren Schutz, für ein sicheres Wohnumfeld und für einen diskriminierungsfreien Zugang zu Gesundheitsversorgung zu bekräftigen. Gesundheitsversorgung und Unterbringung sind zentral für die Sicherheit und Würde einer Person, daher heben wir unsere Forderungen zu diesen Bereichen heute hervor.
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- Online-Seminar: Schutz und Empowerment für geflüchtete Frauen* in Gemeinschaftsunterkünften
In dem Seminar am 15. November 2024 werden die Themen Schutz und Empowerment für geflüchtete Frauen* in Gemeinschaftsunterkünften (GUs) beleuchtet. Wie können gezielte Gewaltprävention und frühzeitige Aufklärung gelingen? Dabei werden die Anwendung der Istanbul-Konvention erörtert sowie spezifische Herausforderungen und Strategien zur Stärkung des Gewaltschutzes diskutiert. Im Fokus stehen die Sensibilisierung und Aufklärung, um Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* in Gemeinschaftsunterkünften vorzubeugen und Betroffene zu unterstützen. Die Veranstaltung wird angeboten im Rahmen des BumF-Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“. Referent*innen: Maryam Mohammadi und Zahra Lessan. Anmeldungen sind bis zum 7. November über die Veranstaltungswebsite möglich.
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- Kooperationsveranstaltung von agjf und BumF: „Selbst gestärkt stärken – (Self-)Empowerment im Kontext von Rassismus“
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. (agjf) und der Bundesfachverband umF e.V. laden zu dem gemeinsamen Seminar “Selbst gestärkt stärken: (Self-)Empowerment im Kontext von Rassismus” am 18.10.2024 in Leipzig ein. Die Veranstaltung bietet einen Raum, um in einen Erfahrungsaustausch zu empowernden, individuellen als auch kollektiven Strategien im Umgang mit beobachteten oder eigenen Rassismuserfahrungen zu kommen. Mohammed Jouni und Nastaran Tajeri-Foumani zeigen Wege zu (Self-)Empowerment im Kontext von Rassismus auf, die in den Alltag mitgenommen werden können. Anmeldungen über die Veranstaltungsseite.
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- Vernetzungstreffen im Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ und Online-Impulskreis zum Thema FGM
Das Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ lädt am 9. September zu einem Online-Impulskreis zum Thema „FGM/C und die Situation von geflüchteten Mädchen und FLINTA*-Personen in Deutschland“ und im Anschluss zum Netzwerktreffen ein. Während des Online-Impulskreises wird Dr. Mariame Racine Sow (Forward for Women e.V.) einen Impulsvortrag halten, danach ist Raum für Austausch, Rückfragen und Diskussion. Die Veranstaltung ist kostenlos. Beide Veranstaltungsteile können auch unabhängig voneinander besucht werden. Eine Anmeldung ist bis zum 2. September möglich. Alle Infos gibt es auf unserer Veranstaltungsseite.
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- Kampagne „Verantwortlicher Freier“ von Ban Ying e.V.
Mit der Kampagne „Verantwortlicher Freier“ macht Ban Ying e.V. auf Zwangsprostitution und Menschenhandel aufmerksam. Damit will die Organisation informieren, sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
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- Neue EU-Richtlinie gegen Menschenhandel in Kraft getreten
Das EU-Parlament hatte die Neufassung der EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels im April verabschiedet, im Juli trat die neue EU-Richtlinie jetzt in Kraft. Zwangsheirat, Ausbeutung von Leihmutterschaft und illegale Adoption werden mit der Reform als weitere Formen von Menschenhandel aufgenommen. Die EU-Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Änderungen umzusetzen. Zivilgesellschaftliche Organisationen, wie der KOK e.V., appellieren an die Bundesregierung, dass bei der Umsetzung der Reform auch auf die Verbesserungen beim Schutz für Betroffene von Menschenhandel und die Umsetzung ihrer Rechte geachtet wird.
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- EuGH stärkt Rechte von geflüchteten Mädchen und Frauen
Am 11. Juni erging ein Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH): Mädchen und Frauen, die sich im Zuge ihres Aufenthalts in einem europäischen Mitgliedsstaat mit dem Grundwert der Gleichheit von Frau und Mann identifizieren, können unter Umständen als zugehörig zu einer „bestimmten sozialen Gruppe“ im Sinne der Richtlinie 2011/95 angesehen werden. Folglich kann ihnen die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt werden, wenn ihnen aufgrund ihrer gebildeten Identität, die diese Gleichheitsüberzeugung einschließt, im Herkunftsland Verfolgung droht.
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- BumF-Fachtag „Professionsstandards leben: Haltung zeigen!“ am 14. Juni in Berlin
Am 14. Juni lädt der BumF e.V. zum Fachtag nach Berlin ein. Angesichts zunehmenden Rassismus, mehr Abschiebungen und Abschottung, sprechen wir darüber, wie in der Arbeit mit jungen Geflüchteten Haltung gezeigt werden kann. Im Forum und in verschiedenen Workshops wollen wir Problemfelder gemeinsam reflektieren und bearbeiten. Themen werden u.a. der dreijährige Geburtstag des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, die Situation von Mädchen und FLINTA*-Personen in Sammelunterkünften und diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit sein.
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- Offene Gruppen – Fallsupervision für Personen in der Begleitung von jungen Menschen mit Fluchterfahrung am 1. Juli
Es gibt aktuell viele neue Träger und Mitarbeitende in Einrichtungen für unbegleitete Minderjährige. Wir bieten ab sofort eine kleine offene Gruppe (max 8 Personen) Fallsupervision in Berlin an. Anmelden können sich alle Personen, die mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten arbeiten, ganz gleich in welcher Betreuungsform, ganz gleich mit welcher Vorqualifikation. Fallsupervision dient der Qualitätssicherung der eigenen Arbeit, hier können Entscheidungen, Herangehensweisen und Haltungen reflektiert werden und insbesondere schwierige Fälle in einem vertrauensvollen Rahmen besprochen werden.
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- Social Media Kampagne „Solidarität ohne Grenzen. Unser Feminismus ist antirassistisch“
Am feministischen Kampftag, den 8. März, ist die Social Media-Kampagne “Solidarität ohne Grenzen. Unser Feminismus ist antirassistisch!” gestartet. Die Kampagne wird im Rahmen des Projekts “Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen” koordiniert. Die teilnehmenden Organisationen zeigen im Rahmen der Kampagne Haltung und formulieren Forderungen für die Rechte und die Sicherheit von geflüchteten Mädchen und FLINTA*-Personen. Jeden Tag, bis zum 21. März, werden auf den Social Media-Kanälen des BumF Statements der teilnehmenden Organisationen veröffentlicht.
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- Einladung zur 8. März Demonstration in Potsdam von 11:00-14:00 Uhr
Am 8. März lädt Women in Exile ein, gemeinsam in Potsdam auf die Straße zu gehen. Lautstark soll vor dem Innenministerium protestiert werden mit anschließender Demonstration zum Landtag, um den zunehmenden Rassismus und die Bedrohung des Asylrechts zu verurteilen. Die Situation wird immer bedrohlicher, es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft Stellung bezieht.
Das Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ unterstützt den Aufruf!
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- Online-Impulskreis: Neue Perspektiven für geflüchtete Frauen?!
Die EuGH-Entscheidung vom 16. Januar und deren Auswirkungen (4. März, 11-12 Uhr)
Der Europäische Gerichtshof hat am 16.01.2024 eine neue Grundsatzentscheidung getroffen, die die Rechte von geflüchteten Frauen unterstützt. Für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft muss die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe festgestellt werden. „Frauen“ wurden bisher als „zu große Gruppe“ und „nicht abgrenzbar“ angesehen – der Gerichtshof hat klargestellt, dass dies bei geschlechtsspezifischer Verfolgung aber nicht verneint werden darf. Impuls-Vortrag mit anschließender Diskussion.
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- Das Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen:
Blick zurück und Schritt nach vorn (12. März, 14 – 17.30 Uhr)
Im Rahmen des Projekts Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen laden wir ein, zwei Jahre der bewegten Projektarbeit zu feiern, zu reflektieren und zu resümieren – und von dort aus im gemeinsamen Austausch einen Blick nach vorn zu werfen. Programm: Vorstellung der Projektinhalte, Austausch, Ausblick, Filmvorführung mit Mpower e.V.
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- Ausschreibung „Integration von queeren Geflüchteten und Migrant*innen stärken“
Förderprogramm
Erstmalig bringt der LSVD ermöglicht durch die Bosch Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Hirschfeld Stiftung eine Förderausschreibung auf den Weg. Für das Förderprogramm bewerben können sich Organisationen, die Integrationsprojekte für queere Geflüchtete und Migrant*innen anbieten möchten. Besonders Projekte in kleineren Städten und im ländlichen Raum sind angesprochen, sowie auch Migrant*innen-Selbstorganisationen (MSOs). Bewerbungsschluss ist der 31.03.2024. Die komplette Ausschreibung und alle dazu gehörigen Unterlagen findet ihr auf der Webseite vom lsvd.de
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- Workshop „KLASSISMUS an der Intersektion zu Rassismus und (Hetero/Cis)Sexismus in der MINTA-Arbeit“
Veranstaltung
Schon in einer Bedarfserhebung des Projekts IM*A in 2018 zu Bedarfen von Mädchen* und Frauen* nach Flucht wurde festgestellt: Es gibt eine große Ungleichheit unter den Besucher*innen der Einrichtungen der OKJA, die u.a. auf den Mangel an finanziellen Mitteln zurückzuführen ist. Dieser Zustand hat sich inzwischen durch das Weltgeschehen der vergangenen Jahre (Pandemie, Inflation, Kriege etc.) weiter verschlechtert. Die Statistiken lauten aktuell: Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut betroffen (so der aktuelle Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerk e.V. ).
In dem Workshop von LAGM*A wird sich mit Klassismus in der Intersektion zu anderen Diskriminierungslinien (wie Rassismus und Hetero-/Cis-Sexismus) beschäftigt.
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- Gewalt gegen Frauen: EuGH erläutert die Voraussetzungen für die Gewährung internationalen Schutzes
Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) 16. Januar 2024
Die Richtlinie 2011/95 legt die Voraussetzungen für die Zuerkennung zum einen der Flüchtlingseigenschaft und zum anderen des subsidiären Schutzes für Drittstaatsangehörige fest. Die Flüchtlingseigenschaft ist in Fällen der Verfolgung von Drittstaatsangehörigen wegen der Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe vorgesehen. Der subsidiäre Schutz wiederum gilt für jeden Drittstaatsangehörigen, der die Voraussetzungen für die Anerkennung als Flüchtling nicht erfüllt, aber stichhaltige Gründe für die Annahme vorgebracht hat, dass er bei einer Rückkehr in sein Herkunftsland tatsächlich Gefahr liefe, einen ernsthaften Schaden zu erleiden, was insbesondere die Hinrichtung und eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung einschließt.
Der Gerichtshof entscheidet, dass die Richtlinie im Einklang mit dem Übereinkommen von Istanbul auszulegen ist, das die Europäische Union bindet und Gewalt gegen Frauen aufgrund des Geschlechts als eine Form der Verfolgung anerkennt. Außerdem weist der Gerichtshof darauf hin, dass Frauen insgesamt als einer sozialen Gruppe im Sinne der Richtlinie 2011/95 zugehörig angesehen werden können. Folglich kann ihnen die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt werden, wenn sie in ihrem Herkunftsland aufgrund ihres Geschlechts physischer oder psychischer Gewalt, einschließlich sexueller Gewalt und häuslicher Gewalt, ausgesetzt sind.
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- Stellungnahme zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen 2023
Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“, am 25. November, und die anschließenden Aktionstage (25. November bis 10.Dezember) widmen sich dem Kampf gegen die alltägliche patriarchale Gewalt, der Mädchen und FLINTA* weltweit ausgesetzt sind.
Anlässlich diesen Tages fordert der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. gemeinsam mit über 25 weiteren Organisationen die vollständige und effektive Umsetzung des „Übereinkommens zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ (Istanbul-Konvention) und bekräftigt verschiedene Forderungen zum effektiven Schutz vor Gewalt für geflüchtete Mädchen und FLINTA*!
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- Trennung Impossible
Veranstaltung
Der Aufenthaltsstatus geflüchteter Frauen* hängt oft an der Ehe mit ihrem Mann. Auch wenn dieser gewalttätig ist. Verlässt sie den Mann, verliert sie ihre Aufenthaltserlaubnis. Versucht sie sich gegen den Mann zu wehren, kann er ihr mit Trennung drohen und auch so verliert sie ihr Aufenthaltsrecht.
Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen wird auch dieses Jahr das Theaterstück TRENNUNGimpossible aufgeführt.
Der Eintritt ist auf Spendenbasis.
Wann: 25. November, 19Uhr
Wo: Spore.Initiative, Hermannstraße 86, 12051 Berlin
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- Online-Fachtage Trans*inklusive Mädchen*arbeit
Veranstaltung
+++ Save-The-Date +++
14.03.2024 | ganztätig Online-Vernetzungstag „Austausch und Empowerment für trans*, nicht-binäre und inter Fachkräfte“ nur für TIN* Fachkräfte mit Bezug zum Feld der Mädchen*arbeit
16./17.04.2024 | jeweils ganztägig Online-Fachtagung „Auf dem Weg zu einer trans*inklusiven Mädchen*arbeit – Fragen, Herausforderungen, Erfahrungen“ für alle interessierten Fachkräfte mit Bezug zum Feld der Mädchen*arbeit
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- Was hat Menschenhandel und Ausbeutung mit unserer Arbeit zu tun?
Veranstaltung
Für viele von uns scheint das Thema Menschenhandel weit entfernt. Es ist kaum zu glauben, aber Menschenhandel ist auch im 21. Jahrhundert kontinuierlich präsent und überall in der Welt
vorhanden. Die Betroffenen haben viele Gesichter und Lebensgeschichten. Es fällt ihnen schwer, über das menschenunwürdige Vergehen zu berichten. Die Personen, die mit
ihnen Kontakt haben – als Fachkräfte oder Ehrenamtliche -, begegnen diesen Menschen oft, ohne Hintergrundwissen über diese besonderen Geschehnisse zu haben. Bei Helfer:innen treten viele Fragen und Unsicherheiten während der Begleitung auf. Daher es ist eine große Herausforderung, das Verhalten der Betroffenen zu verstehen, um ihnen bestmöglich beizustehen.Wann: 23.11.2023 | 17.15 – 19.15 Uhr
Ort: Kulturzentrum Lagerhaus Bremen e.V. Schildstraße 12-19, 28203 Bremen
Referentin: Helene Gustschew
Anmeldung: [email protected]
Bitte bei der Anmeldung Namen, E-Mail und ggbfs. Organisation angeben
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- Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Buchlesung mit Women in Exile
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (25. November) lädt das Projekt Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen gemeinsam mit Women in Exile zur Buchlesung in Berlin ein. Aktivistinnen von Women in Exile werden aus dem Buch „Breaking Borders to Build Bridges: 20 Years of Women in Exile“ vorlesen. Das Buch, was kollektiv von Women in Exile geschrieben wurde, ist eine Sammlung von Texten über die Flucht, das Überleben, die Situation in Geflüchtetenlagern und über das 20-jährige Engagement als Gruppe geflüchteter Frauen für die Abschaffung von Lagern und für Freizügigkeit.
Wann: 21. November 2023, 18.30 – 20.30 Uhr
Wo: Aquarium (Südblock) Admiralstr. 1-2, 10999 Berlin
Mehr Infos hier.
Vertiefungsseminar „Geschlechtsspezifische Verfolgung von Mädchen und jungen Frauen“
In Deutschland wird die geschlechtsspezifische Verfolgung als Fluchtgrund rechtlich anerkannt. Betroffene geschlechtsspezifischer Verfolgung sind als besonders schutzbedürftige Personen im Sinne der Aufnahmerichtlinie anzusehen und haben als solche besondere Verfahrensgarantien.
In der Praxis zeigt sich jedoch eine große Diskrepanz zwischen der von Fachberatungsstellen beobachteten Anzahl von Betroffenen und der sehr geringen Anzahl der tatsächlichen Anerkennungen im Asylverfahren. Hinzukommt, dass es flächendeckend an einer frühzeitigen systematischen Identifizierung von Betroffenen fehlt und Mädchen* und junge Frauen* kaum Zugang zu Informationen zu den eigenen Rechten haben.
Neben einem umfangreichen theoretischen Input mit konkreten Fallbeispielen wird es auch Raum für Fragen, Austausch und Diskussion geben.
Referentin: Claire Deery, Rechtsanwältin
Mehr Infos und Anmeldung hier.
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- Neue Publikation des Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK) e.V.
Datenerhebung zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland – Bericht des KOK 2022
Der KOK e.V. hat seinen vierten Datenbericht zu Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland veröffentlicht. Darin wird die Situation im Jahr 2022 thematisiert. Die Datenerhebung spezialisierter Fachberatungsstellen für Betroffene von Menschenhandel liefert wichtige Erkenntnisse aus der Beratungspraxis in Deutschland.
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- Frauen und Mädchen in Afghanistan – Zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban
Vor zwei Jahren haben die Taliban nach dem hektischen Abzug der NATO-Truppen die Kontrolle in Afghanistan übernommen. Das hat zu einer drastischen Zunahme von Repressionen und eklatanter Gewalt im Land geführt. Ziel dieser Repressionen sind Journalist*innen, LGBTQI+-Personen, Frauen- und Menschenrechtsaktivist*innen, ehemalige Regierungsmitarbeitende und viele weitere. Gleichzeitig sind Fluchtwege lebensgefährlich, es gibt kaum eine sichere Möglichkeit das Land zu verlassen. Besonders schwerwiegend sind die Auswirkungen der Machtübernahme der Taliban für Frauen und Mädchen im Land.
- Online Treffen des „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“
Der BumF e.V. lädt für den 27. September, 10-12.30 Uhr, ein zum digitalen Netzwerktreffen im Projekt „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen.“ Im ersten Veranstaltungsteil geht es um aktuelle Entwicklungen im Projekt. Außerdem gibt es Raum für Austausch und Vernetzung. Der zweite Veranstaltungsteil widmet sich thematisch der Situation von Mädchen und Frauen aus Afghanistan. Dr. Alema Alema, Afghanistan-Referentin bei Pro Asyl, wird hierzu einen Input-Vortrag beitragen.
Zur Anmeldung: bitte eine Mail mit dem Betreff „Netzwerktreffen“ bis zum 20.09. an [email protected]. - Webtalk des LSVD: Junge LSBTIQ*-Geflüchtete in der Sozialen Arbeit
Am 26. September 2023, 14.00 bis 15.30 Uhr: Flüchtlingsunterkünfte sind für junge lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche und queere (LSBTIQ*) Geflüchtete häufig Angsträume. Es gibt kaum Unterstützungsangebote. Schutzkonzepte, die auch minderjährige LSBTIQ*-Geflüchtete mit einbeziehen, selten. Wie können Fachkräfte in Unterkünften, und vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit, junge LSBTIQ*- Geflüchtete stärken? Was sind ihre spezifischen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Unterbringung oder in der Selbstbildung/Identitätsbildung?
- Für einen echten Kurswechsel – Demoaufruf anlässlich der Innenminister*innenkonferenz in Berlin!
Nach wie vor setzt die deutsche Politik gegenüber geflüchteten Menschen vor allem auf Abschreckung. Die alltäglichen Konsequenzen sind ein Leben in Massenunterkünften, Arbeitsverbote, Abschiebungen, rassistische Polizeigewalt und gesellschaftlicher Ausschluss. Jugendliche ohne Grenzen und ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordern einen echten Kurswechsel. Kommt zur Demonstration anlässlich der Innenminister*innenkonferenz in Berlin. Alle Infos und den Demoaufruf (mit Möglichkeit zum Mitunterzeichnen) gibt es hier.
- Arbeitshilfe: Sprachmittlung für geflüchtete Menschen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte: Praxisempfehlungen für Sprachmittler*innen
Eine neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis der Sprachmittlung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte. Als Leitfaden richtet die Arbeitshilfe sich direkt an Sprachmittler*innen, die in diesem Themenbereich mit geflüchteten Menschen arbeiten (möchten). Sie dient aber auch als Orientierung für alle Interessierten in Beratungsstellen und einschlägigen Institutionen, die bereits Sprachmittler*innen einsetzen oder sie gerne in Zukunft einsetzen möchten.